Spannungskopfschmerzen – Ursachen, Symptome und was hilft

Spannungskopfschmerzen zählen zu den häufigsten Kopfschmerzarten weltweit – und doch sind sie für Betroffene äußerst belastend. Der Schmerz fühlt sich oft dumpf, drückend oder ziehend an – wie ein Band um den Kopf. Auf dieser Seite erfahren Sie, was Spannungskopfschmerzen verursacht, wie man sie zuverlässig erkennt – und wann zusätzliche Maßnahmen wie eine verbesserte Sauerstoffversorgung zur Linderung beitragen können.

Was sind Spannungskopfschmerzen?

Beidseitiger, dumpfer oder drückender Schmerz
Gefühl von Enge im Stirn- oder Nackenbereich
Keine typischen Begleitsymptome wie Übelkeit oder Lichtempfindlichkeit

Im Gegensatz zur Migräne sind Spannungskopfschmerzen meist mild bis mittelstark, können aber auch chronisch werden.

Häufige Ursachen von Spannungskopfschmerzen

Stress & psychische Belastung
Nacken- oder Schulterverspannungen
Fehlhaltungen & Bewegungsmangel
Schlafmangel & Erschöpfung
Verminderte Sauerstoffzufuhr (z. B. bei schlechter Raumluft)

Behandlung & Vorbeugung: Was hilft?

Zur Linderung eignen sich unter anderem:

Entspannungsübungen und leichte Bewegung
Frische Luft & Dehnübungen für Nacken/Schulter
Ausreichend Flüssigkeit und Schlaf
Gelegentliche Schmerzmittel in Rücksprache mit dem Arzt

Tipp: Bei chronischer Erschöpfung oder flacher Atmung kann eine ergänzende Sauerstoffgabe unterstützend wirken.

Wann sollte man zum Arzt?

Neu auftretende oder sehr starke Kopfschmerzen
Zusätzliche Symptome wie Sehstörungen oder Übelkeit
Anhaltende Beschwerden über mehrere Wochen

Sauerstoff und Kopfschmerz – gibt es einen Zusammenhang?

Leichte Sauerstoffdefizite – etwa durch schlechte Luft, flache Atmung oder hohe Belastung – können Kopfschmerzen begünstigen. In bestimmten Fällen hilft eine ärztlich verordnete Sauerstoffgabe, den Kreislauf zu stabilisieren und das Allgemeinbefinden zu verbessern.